Das Projekt El Picacho.
Sonora-Wüste
Au-Ag
Fortgeschrittene Phase – Ziele identifiziert
Tocvan erwirbt 100% Eigentum.
2,413.7 Ha
Scherzonen-gebundene / Intrusions-bezogene Au-Systeme
Tocvan Ventures
Erweiterungsbohrungen zur Fortsetzung des jüngsten Bohrprogramms
Das El Picacho Gold-Silber-Projekt wird als ein orogenes Goldsystem interpretiert, das innerhalb des regionalen Caborca-Orogen-Goldgürtels liegt – einer Region, die für bedeutende Goldminen wie La Herradura > und San Francisco > bekannt ist. Das Projekt befindet sich 140 Kilometer nördlich von Hermosillo und umfasst insgesamt 24 Quadratkilometer. Auf dem Gelände wurden fünf primäre Mineralisierungszonen identifiziert, die sich über mehr als sechs Kilometer aussichtsreicher Strukturen erstrecken. Oberflächenproben und historische Abbaustätten haben hochgradige Gold- und Silberwerte nachgewiesen. Bisher wurde nur eine weit gestreute Erkundungsbohrung durchgeführt – ohne Folgearbeiten. Tocvan sieht hierin eine hervorragende Chance zur Entdeckung eines Multi-Millionen-Unzen-Distrikts.
Zwischen den 1950er- und 1970er-Jahren fanden in mehreren Zielgebieten Bergbauaktivitäten statt, bei denen hochgradige Goldadern abgebaut wurden. Hinweise auf den historischen Bergbau sind die umfangreichen Stollenanlagen in Zielgebieten wie San Ramon, La Cornea, La Tortuga und Murcielago. Die genaue Menge des geförderten Goldes ist unbekannt, wird jedoch auf mindestens einige Tausend Unzen geschätzt – aufgrund der Vielzahl an unterirdischen Abbauanlagen, Schächten und Seifenlagerstätten auf dem gesamten Gelände.
Verschiedene Bereiche des Grundstücks wurden zu unterschiedlichen Zeiten in der Vergangenheit von verschiedenen Unternehmen erkundet. Die dabei gesammelten umfangreichen Informationen haben klare Ziele für Bohrungen definiert. In den 1990er Jahren kartierte, beprobte, schürfte und bohrte Geomaque>1000 Meter RC). Im Jahr 2000 sicherte sich Phelps Dodge (Freeport) eine Option auf das Grundstück und führte eine regionale Kartierung über mehr als 6.000 Hektar in der Umgebung durch. Sie sammelten Gesteinsproben zur geochemischen Analyse und bohrten fünf RC-Bohrungen. Zwischen 2011 und 2013 führte Timmins Kartierungen, geochemische Probenahmen und RC-Bohrungen durch. Die Bohrlöcher von Timmins waren über das gesamte Grundstück weit verteilt. Die jüngsten Arbeiten wurden von Millrock Resources in Partnerschaft mit Centerra Gold in den Jahren 2017 und 2018 durchgeführt. Es wurden detailliertere Kartierungen (im Maßstab 1:2000) in ausgewählten Bereichen vorgenommen, Bodenproben über das gesamte Grundstück entnommen und geophysikalische Untersuchungen, einschließlich Magnetometrie und IP-Geophysik, durchgeführt. Kernbohrungen von Millrock und Centerra erfolgten im nordwestlichen Teil des Grundstücks. Keines der durch die oben gesammelten Daten definierten Zielgebiete wurde bisher ausreichend durch Bohrungen getestet. (Zusammenfassung aus internem Millrock-Bericht, 2020)
Einschließlich 12,2 Meter mit 2,0 g/t Gold und 7 g/t Silber.
Einschließlich 3,1 Meter mit 7,6 g/t Gold und 9 g/t Silber.
Die Bohrung SRA-22-005 ergab 4,6 Meter mit 0,5 g/t Gold und 5 g/t Silber ab einer Tiefe von 21,4 Metern.
Die Bohrung SRA-22-007 ergab 7,6 Meter mit 0,3 g/t Gold und 17 g/t Silber ab einer Tiefe von 24,4 Metern.
Einschließlich 3,1 Meter mit 0,6 g/t Gold und 31 g/t Silber.
El Picacho liegt in der Basin-and-Range-Provinz, die durch nordwestlich verlaufende Täler und Gebirgszüge gekennzeichnet ist. Paläozoische Gesteine, darunter Quarzit und Kalkstein, überlagern örtlich präkambrische Gesteine. Die Täler sind von jungen Kiesen bedeckt und aufgefüllt.
Die regionale Geologie ist sowohl in Bezug auf die Lithologie als auch auf das Alter stark variabel. Präkambriumgesteine umfassen metamorphen Gneis, Schiefer und Pegmatit sowie intrusiven Gabbro und Granit. Jurazeitliche Gesteine bestehen aus schwach metamorphen vulkano-sedimentären und sedimentären Gesteinen. Kreidezeitliche Gesteine umfassen intrusives, vulkanisches und extrusives Material. Tertiäre Konglomerate sind ebenfalls in der gesamten Region verbreitet. All diese Lithologien kommen sowohl bei El Picacho als auch in anderen Teilen des nordöstlichen Sonora vor. In manchen Bereichen werden diese Gesteine von Alluvium und Kolluvium überdeckt.
4o
Mehrere orogene Ereignisse und Intrusionen haben die präkambrischen bis tertiären Gesteine deformiert und metamorph überprägt. Tektonische Dehnung hat große Blöcke und Täler erzeugt, die bei El Picacho ebenso wie in der gesamten Sonora-Wüste von Kolluvium und Alluvium bedeckt sind.
Das El-Picacho-Projekt befindet sich in einem Abschnitt des Mojave-Sonora-(Caborca)-Goldgürtels, der durch das Vorkommen von Gesteinen aus dem Präkambrium bis zur Tertiärzeit gekennzeichnet ist, die unterschiedliche Grade von Deformation und Metamorphose aufweisen. Die Gesteine, die hauptsächlich am Deformationsprozess beteiligt sind und mit der Goldmineralisierung in der Region in Verbindung stehen, stammen aus dem Präkambrium, dem Jura und der Kreidezeit.
Das El-Picacho-Projekt weist zahlreiche Gold-Silber-Vorkommen auf, begleitet von Spuren bis geringen Mengen anderer metallischer Minerale (As-Sb-Te). Das Gold kommt überwiegend in granitischem Gneis vor, meist als Freigold und gelegentlich als Elektrum. Die begleitende Mineralogie, die mögliche Präsenz von Turmalin, der Mineralisierungsstil sowie Fluidinklusionen-Studien bei den nahegelegenen San-Francisco-Lagerstätten deuten darauf hin, dass das Picacho-Vorkommen möglicherweise mesothermalen Ursprungs ist.
Die Mineralisierung ist an Quarzadern und -äderchen sowie Quarz-Stockwerk gebunden, die Sulfidverwitterungen, Wulfenit, Galenit, Kupferoxide, Migmatit und gelegentlich sichtbares Gold enthalten. Die höchstgradigen Proben weisen Alterationen mit Serizit, Siderit und Calcit auf. Die Mineralisierung bei El Picacho ist strukturell kontrolliert. Hinweise darauf sind das Auftreten von Adern entlang von Störungen, die in mehreren Zielgebieten sowie in historischen Abbaubereichen kartiert wurden. Im Gelände zeigt sich, dass sowohl steil- als auch flachwinkelige Strukturen als Kanäle für die mineralisierenden Fluide dienten, insbesondere für die höhergradigen Quarz-/Goldadern. Dieses strukturelle Milieu ähnelt dem der Minen Herradura und San Francisco. (Zusammenfassung aus internem Millrock-Bericht, 2020)
Vielseitiges Gelände:
Reiche Mineralressourcen:
Kupferproduktion:
Gold- und Silberbergbau:
Bergbauinfrastruktur:
Bergbauvorschriften:
Investitionsmöglichkeiten:
Für weitere Informationen bitte geben Sie ihre E-mail Adresse hier ein