Tocvan Ventures

Gran-Pilar-Projekt

Übersichtskarte

Prioritätsprojekte

Gran Pilar

Region

Sonora, Mexiko

Metalle

Au-Ag

Phase

Fortgeschrittene Phase – Auf dem Weg zur Produktion

Eigentum

2.172,7 ha 100 % Anteil; 105 ha 51 % Mehrheitsbeteiligung

Größe

2.277,7 ha

Zielstil

Epithermales Gang-/Brekziensystem

Betreiber

Tocvan Ventures

Geplantes Programm 2025

Ressourcendefinitionsbohrungen, Minenanträge, Explorationsfunde

Tocvan Ventures

Einleitung

Gran Pilar war Gegenstand zweier wesentlicher Explorationsinitiativen. Die erste wurde von Santa Catalina Mining (SCM) in den Jahren 1996 und 1997 durchgeführt, die zweite von Minera Lyell S.A. de C.V. (Lyell) und anschließend von Bestep in den Jahren 2008 bis 2018. Beide Explorationsphasen umfassten umfangreiche Programme zur Oberflächenexploration und Bohrungen mittels Rückspülbohrtechnik (Reverse Circulation). Nach Ansicht des Autors stellt das Gran-Pilar-Gebiet eine vielversprechende Möglichkeit zur Entdeckung einer epithermalen Edelmetalllagerstätte dar.
(nach Lavigne, 2016)

Gran Pilar befindet sich 130 km südöstlich der Hauptstadt des Bundesstaates Sonora, Hermosillo. Das Projekt ist vollständig über Straßen erreichbar und die Fahrt von Hermosillo bis zur Stadt Suaqui Grande auf einer asphaltierten Straße dauert etwa 2 Stunden. Von Suaqui Grande bis zum Projektstandort sind es rund 30 Minuten auf einer Schotterstraße.

Pilar-Bohrhöhepunkte:

  • Höhepunkte der RC-Bohrungen 2024 (alle Längen sind gebohrte Mächtigkeiten):
    • 42,7 m mit 1,0 g/t Au, einschließlich 3,1 m mit 10,9 g/t Au
    • 56,4 m mit 1,0 g/t Au, einschließlich 3,1 m mit 14,7 g/t Au
    • 16,8 m mit 0,8 g/t Au und 19 g/t Ag
  • Höhepunkte der Phase-III-Diamantbohrungen 2022 (alle Längen sind gebohrte Mächtigkeiten):
    • 116,9 m mit 1,2 g/t Au, einschließlich 10,2 m mit 12 g/t Au und 23 g/t Ag
    • 108,9 m mit 0,8 g/t Au, einschließlich 9,4 m mit 7,6 g/t Au und 5 g/t Ag
    • 63,4 m mit 0,6 g/t Au und 11 g/t Ag, einschließlich 29,9 m mit 0,9 g/t Au und 18 g/t Ag
  • Höhepunkte der Phase-II-RC-Bohrungen 2021 (alle Längen sind gebohrte Mächtigkeiten):
    • 39,7 m mit 1,0 g/t Au, einschließlich 1,5 m mit 14,6 g/t Au
    • 47,7 m mit 0,7 g/t Au, einschließlich 3 m mit 5,6 g/t Au und 22 g/t Ag
    • 29 m mit 0,7 g/t Au
    • 35,1 m mit 0,7 g/t Au
  • Zu den Highlights der RC-Bohrungen der Phase I im Jahr 2020 gehören (alle Längen sind Bohrlochmächtigkeiten):
    • 94,6 m mit 1,6 g/t Au, einschließlich 9,2 m mit 10,8 g/t Au und 38 g/t Ag
    • 41,2 m mit 1,1 g/t Au, einschließlich 3,1 m mit 6,0 g/t Au und 12 g/t Ag
    • 24,4 m mit 2,5 g/t Au und 73 g/t Ag, einschließlich 1,5 m mit 33,4 g/t Au und 1.090 g/t Ag
  • 15.000 m historischer Kern- und RC-Bohrungen. Zu den Höhepunkten gehören:
    • 61,0 m mit 0,8 g/t Au
    • 21,0 m mit 38,3 g/t Au und 38 g/t Ag
    • 13,0 m mit 9,6 g/t Au
    • 9,0 m mit 10,2 g/t Au und 46 g/t Ag

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Pilar befindet sich in einem Gebiet der westlichen Sierra Madre, das überwiegend von kretazisch-paläozänen Intrusiv- und Vulkangesteinen des Unteren Komplexes unterlagert ist. Darüber hinaus sind in der Region lokal mesozoische Grundgebirgsgesteine sowie jüngere siliziumreiche alkalische Vulkangesteine kartiert worden.

Pilar wird von drei Gesteinsarten unterlagert: Andesit, Granodiorit und Rhyolith. Der Andesit wird als Teil des Unteren Vulkanischen Komplexes der Sierra Madre Occidental kartiert und als kretazisch interpretiert. Der Granodiorit wird ebenfalls dem magmatischen Ereignis des Unteren Vulkanischen Komplexes zugeordnet, jedoch als frühtertiär interpretiert und somit jünger als der Andesit. Die Kontaktzone des Granodiorits, die im Norden und Westen des Grundstücks beobachtet wird, ist durch intensive Silifizierung und Rekristallisation gekennzeichnet und wird als Kontaktmetamorphosezone bzw. Hornfelszone interpretiert.

Auf dem Grundstück wurden drei Störungsrichtungen kartiert und interpretiert. Der westliche Kontakt zwischen den vulkanischen Gesteinen und dem Granodiorit wird als eine nach Norden streichende und steil nach Osten einfallende Abschiebungsstruktur interpretiert, die unter den vulkanischen Gesteinen flacher wird. Dabei befinden sich die vulkanischen Gesteine in der hängenden Wand und der Granodiorit in der liegenden Wand. Innerhalb der vulkanischen Gesteine der hängenden Wand dominieren zwei Störungsrichtungen: eine mit einer Ausrichtung von N40W, die der Orientierung der Gänge ähnelt, und eine zweite, nahezu rechtwinklig verlaufende Störungsrichtung mit einer Ausrichtung von etwa N50E.

Die Gold- und Silbermineralisierung tritt in einer Zone starker argillischer Alteration auf, die lokal von intensiver Silifizierung und schwacher Serizitisierung überprägt ist. Die auf dem Grundstück vorkommenden Gänge bestehen aus Quarz und in geringerem Maße Karbonat sowie in einem Fall aus Gips. Die Sulfidmineralisierung in den gold- und silberführenden Zonen ist gering bis mäßig ausgeprägt und besteht hauptsächlich aus Pyrit und in geringerem Maße aus Pyrrhotin, das zu leuchtend rotem Hämatit verwittert. Höhere Goldgehalte werden mit der intensivsten Silifizierung in Verbindung gebracht; in anderen Fällen stehen erhöhte Goldgehalte mit dem Auftreten von Hämatit auf Kluftflächen in Zusammenhang. Auf dem Pilar-Grundstück gibt es etwa 40 historische Abbaustellen, die vermutlich zwischen dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert betrieben wurden. (Zusammenfassung nach Lavigne, 2016)

  • Vielfältiges Gelände:

    • Wüsten, Gebirge, Küstenebenen und Täler prägen die abwechslungsreiche Landschaft Sonoras.

  • Reiche Mineralressourcen:

    • Reiche Lagerstätten verschiedener Mineralien, darunter:
      • Kupfer: Sonora ist der größte kupferproduzierende Bundesstaat Mexikos.
      • Gold und Silber: Bedeutende Lagerstätten mit bekannten Minen wie Mulatos und La Herradura.
      • Weitere Mineralien: Molybdän, Graphit, Blei, Zink usw.

  • Kupferproduktion:

    • Sonoras Bedeutung im Kupferbergbau ist offensichtlich:
      • Miene Cananea: Eine der ältesten und größten Kupferminen weltweit.
      • La Caridad, El Arco, Buenavista del Cobre: Wichtige Kupferminen in der Region.

  • Gold- und Silberbergbau:

    • Die Bedeutung Sonoras für die Gold- und Silbergewinnung
      • Mulatos und La Herradura: Großflächige Goldtagebaue im Bundesstaat.
      • Kleinere Bergwerke: Zahlreiche Betriebe tragen zur Gold- und Silberproduktion bei.

  • Bergbauinfrastruktur

    • Eine gut entwickelte Infrastruktur unterstützt die Bergbauaktivitäten.
      • Transportwesen: Ein ausgedehntes Netz von Straßen, Eisenbahnen und Häfen.
      • Dienstleistungen: Bergbaudienstleistungsunternehmen und Ausrüstungslieferanten.
      • Erfahrene Arbeitskräfte: Verfügbarkeit von Fachkräften für den Bergbaubetrieb

  • Bergbauvorschriften

    • Mexikos Rechtsrahmen gewährleistet verantwortungsvolle Bergbaupraktiken.
      • Umweltvorschriften: Einhaltung von Regeln zum Schutz der Umwelt.
      • Genehmigungsverfahren: Einhaltung von Genehmigungs- und Lizenzanforderungen.
      • Einbindung der Gemeinden: Vorschriften zur Beteiligung lokaler Gemeinschaften an Bergbauaktivitäten.

  • Investitionsmöglichkeiten:

    • Sonora bietet attraktive Investitionsaussichten.
      • Ausländische und inländische Investitionen: Werden von der Landesregierung gefördert.
      • Explorations- und Bergbauprojekte: Potenzial für neue Vorhaben und Expansion.

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